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DOS Clients

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DOS als Client Betriebssystem ist für den laufenden Schulbetrieb zwar etwas antiquiert, aber für Service Aufgaben ist es immer noch gut. Es ist insbesondere dazu geignet, Images von einem Server zurückzuspielen. Eine Einführung inden Gebrauch des DOS Clients gibt es in der Zeitschrift c't des Heise Verlages in Ausgabe 21/99, S.310.
Frei verfügbar ist der MS-DOS Client von Microsoft. Mit etwas Mühe passt dieser Client auch auf eine Diskette und kann so zur Anbindung an Arktur verwendet werden. Wenn möglich sollte nicht DOS 7.0 (es kommt mit Win95) genommen werden, sondern DOS 6.22 oder kleiner. Die benötigten Systemdateien auf der Diskette sind einfach kleiner (weil das Win95 Logo in der io.sys fehlt!) und lassen mehr Platz für den "real stuff".

Eine Beispielkonfiguration für einen DOS Client auf Diskette für NE2000 kompatible Netzwerkkarten kann hier heruntergeladen werden.

Eine wesentlich komfortablere Lösung als meine selbstgestrickte hat Volker Rüddigkeit auf dem Hessischen Bildungsserver veröffentlicht.

Etwas mühsam ist die Einbindung moderner Netzwerkkarten (Micrososft hat die Pflege dieses Clients 1996 eingestellt). Nur wenn der Hersteller einen DOS Treiber mitliefert, kann die Karte benutzt werden. Dazu empfiehlt es sich, den Client auf einer Festplatte einzurichten und dort solange zu experimentieren, bis alle benötigten Dateien auf eine Diskette passen.
Nach dem Entpacken (die zweite Diskette sollte mit der Option "-o" aufgerufen werden) ruft man "setup.exe" auf und wählt bei der Frage nach der Netzwerkkarte den zweiten Menüpunkt "*Network adapter not shown on list below ...". Im folgenden Eingabefeld muß dann der Pfad zum Verzeichnis mit dem Treiber angegeben werden.


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#### README zum Gebrauch der Diskette #### 
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1. Man erstelle eine Bootdiskette (format a: /s) 
2. Man löschen drvspace.bin 
3. Man kopiere folgende Dateien aus c:\windows\command auf Diskette: 
    keyb.com 
    keyboard.sys 
    country.sys 
    himem.sys 
    emm386.exe
4. Man kopiere den Inhalt des Archivs auf Diskette
5. Man passe die entsprechnden Dateien an (siehe unten). 
 
 
Die Dateien sind angepasst für NE2000 kompatible Netzwerkkarten. 
Es wird nur das TCP/IP Protokoll geladen. 
Nach erfolgreichem Start wird versucht, das Homeverzeichnis 
des Anwenders als Laufwerk U:\ zu mounten. 
 
Folgende Dateien sind an die örtichen Gegebenheiten anzupassen: 
 
1. protocol.ini 
=============== 
[ms$ne2000] 
drivername=MS2000$ 
INTERRUPT=3	     <---- anpassen ! 
IOBASE=0x300         <---- anpassen ! 
; SlotNumber=1 
 
[protman] 
drivername=PROTMAN$ 
PRIORITY=MS$NDISHLP 
 
[tcpip] 
NBSessions=6 
DefaultGateway0=192.168.0.1  <-- anpassen ! 
SubNetMask0=255 255 255 0    <-- anpassen ! 
IPAddress0=192 168 0 252     <-- anpassen !	 
DisableDHCP=1                <-- anpassen ! 
DriverName=TCPIP$ 
BINDINGS=ms$ne2000 
LANABASE=0 
 
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Wer mit Arktur arbeitet, kann auch DisableDHCP=0 setzen, dann wird  
eine Adresse zugewiesen. IPAddress0 muss dann =0 0 0 0 gesetzt werden. 
Man beachte die Leerzeichen statt den üblichen Punkten!! 
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2. System.ini 
============= 
[network] 
filesharing=no 
printsharing=no 
autologon=yes 
computername=WSTEST   <--- anpassen ! (kann aber auch bleiben) 
lanroot=A:\NET 
username=Gast         <--- anpassen (kann aber am Prompt geändert werden) 
workgroup=BFSHR       <--- anpassen ! 
reconnect=no 
dospophotkey=N 
lmlogon=0 
logondomain=WORKGROUP     <--- anpassen ! 
preferredredir=full 
autostart=full 
maxconnections=8 

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 © Thomas Litsch 1999, Email: thomas.litsch@linux-schule.de